Der Mariahilfberg
|
Der Mariahilfberg muss den Bewohnern dieses Tales schon immer wegen seiner einprägsamen Bergform aufgefallen sein.
Bis zur Gründung der “Gnadenstätte Mariahilf” 1661 trug er den Namen “im Buchschachen”.Dem Hammerschmied Sebastian Schlager ist die Jungfrau Maria sieben Mal erschienen, worauf er in Mariazell ein Gnadenbild malen ließ und auf dem heutigen Mariahilfberg an einem Baum befestigte.
Bereits 1665 traf eine Gruppe von 52 Wallfahrern ein. 1668 wurde der Grundstein der steinernen Kirche durch Graf Johann Balthasar Hoyos gelegt und 1672 mit dem Bau eines Klosters begonnen.
Nach Ankunft der Serviten an der Gnadenstätte im Jahre 1672 vermehrte sich die Anzahl der Prozessionen und Wallfahrten zusehends. Sehr viele dieser ersten Wallfahrergruppen besuchen uns auch heute noch. Das Wallfahrtsjahr beginnt im Mai mit Wallfahrern aus den Ortschaften Mollram, Kaumberg, Pottenstein, Gainfarn und Grillenberg und endet im Oktober mit den Wallfahrern Grünbach.
Der Höhepunkt des Wallfahrtsjahres ist der dritte Sonntag im September, das Fest der sieben Schmerzen Marias.
1953 wurden die Mariahilfbergstraße für den Verkehr freigegeben, 1956 wurde sie asphaltiert und ein großer Parkplatz angelegt.
Ab dieser Zeit stand der Hochkonjunktur des Mariahilfberges nichts mehr im Wege. In den darauf folgenden Jahren begannen die Gastwirte ihre Häuser zu renovieren und zu vergrößern.
|
Unser Haus
|
Das Ursprungshaus mit dem Namen “Häusel am Berg” und “Maierwastel-Haus” wurde im Jahre 1684 erstmalig geschichtlich erwähnt.
|

1895 |

1905 |
1866 ging das Gebäude in den Besitz der Familie Moser über.
|
Da die damaligen Umbaupläne des alten Gasthauses von der Baubehörde nicht bewilligt wurden, musste es abgerissen werden. |

1946 |

1954
|
1954-1956 wurde das neue Gasthaus errichtet. Einige der alten Mauern sind im heutigen Keller noch vorhanden. |
Der Gastbetrieb wurde zwischenzeitig in der alten Weißvilla fortgesetzt. |

1956 |

1957
|
Nach der Fertigstellung des Neubaues verstarb
Franz Moser.Um die Gäste während der Landesausstellung bewirten zu können, wurde 1960-1961 der Speisesaal dazugebaut.
|
Um den heutigen Standards und Bedürfnissen unserer Gäste nachzukommen, begannen wir 1990 unser Gasthaus nach und nach komfortabler einzurichten.
|

1986 |

2008 |
1991 wurden Küche und die Gaststube neu adaptiert.
1992 wurden der Gastgarten und der Kinderspielplatz neu gestaltet
1994 vier Wohnungen und Komfortzimmer eingerichtet
1998 das Schneebergplatzl neben der Kirche errichtet
1999 der Schützenkeller unter dem Speisesaal von der Piestinger Schützenrunde eingebaut
2008
Errichtung neuer sanitären Anlagen
2011
Neue Adaptierung des Speisesaals |
|
 |